Die Auswahl eines Schwingungsprüfsystems im Jahr 2025 erfordert die Abwägung technischer Leistungsgrenzen mit langfristigen betrieblichen Anforderungen. Wesentliche Überlegungen sind:
1. Kernleistungsspezifikationen
Kraftbewertung: Die grundlegende Grenze des Systems, berechnet als (Kraft = Masse mal Beschleunigung) ((F=ma)). Sie müssen die gesamte bewegte Masse berücksichtigen, d. h. das Gewicht des Prüflings (DUT) plus aller Vorrichtungen, Befestigungselemente und des eigenen Ankers des Shakers.
Frequenzbereich: Systeme müssen die spezifischen Frequenzen abdecken, die von Industriestandards gefordert werden. Zum Beispiel:
Automobil: Typischerweise 5 Hz bis 2.000 Hz.
Luft- und Raumfahrt: Erstreckt sich oft bis zu 3.000 Hz.
Elektronik: Konzentriert sich auf hohe Präzision zwischen 20 Hz und 2.500 Hz.
Leistungsumfang: Stellen Sie sicher, dass das System gleichzeitig die erforderliche Spitzenbeschleunigung (g), die Spitzengeschwindigkeit und den maximalen Hub (Hub) erfüllen kann. Niederfrequenztests erreichen oft Hubgrenzen vor Kraftgrenzen.
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2. Nutzlast und Vorrichtungen
Maximale statische Nutzlast: Der Shaker muss das Gewicht des DUT tragen, ohne seine interne Aufhängung zu beeinträchtigen.
Vorrichtungsdesign: Schlecht konstruierte Vorrichtungen können unerwünschte Resonanzen verursachen, die die Ergebnisse verfälschen. Verwenden Sie leichte, steife Materialien wie Aluminium oder Magnesium, um eine hohe Frequenzgenauigkeit zu gewährleisten.
3. Systemkonfiguration & Technologie
Shaker-Typ:
Elektrodynamisch: Am besten für hochfrequente, hochpräzise Sinus- und Zufallstests.
Hydraulisch: Bevorzugt für schwere Nutzlasten (bis zu 3000 kg) und Niederfrequenz-/Langhubanforderungen.
Kühlmethode: Luftgekühlte Systeme sind einfacher zu warten, während wassergekühlte Systeme für kontinuierliche Anwendungen mit hoher Kraft oder hohem Arbeitszyklus unerlässlich sind.
Testachsen: Überlegen Sie, ob Sie einen Gleittisch für horizontale Tests benötigen oder ob Sie den Prüfling manuell für die 3-Achsen-Qualifizierung (X, Y, Z) neu ausrichten.
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4. Controller-Funktionen
Dynamikbereich: Moderne Systeme sollten einen überprüfbaren Dynamikbereich von >110 dB bieten, um Signale mit niedrigem Pegel neben Ereignissen mit hohem g-Wert zu erfassen.
Sicherheitsmerkmale: Achten Sie auf Echtzeitüberwachung von Hub und Temperatur, intelligente "Abbruchlogik" zum Schutz teurer Prüflinge und Hardware-Watchdogs.
Testmodi: Stellen Sie die Unterstützung für erforderliche Profile wie Sinus, Zufall, klassischer Schock oder Mixed-Mode (z. B. Sinus-on-Random) sicher.
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5. Einrichtung & Langzeitkosten
Infrastruktur: Überprüfen Sie die Verfügbarkeit von Hochspannung (typischerweise 208V–480V 3-phasig) und sauberer, trockener Druckluft für Luftlagertische.
Seismisches Fundament: Große Shaker benötigen eine dedizierte seismische Masse (Betonplatte) mit dem 10–20-fachen des Systemgewichts, um zu verhindern, dass Vibrationen das Gebäude beschädigen.
Gesamtbetriebskosten (TCO): Über den Erstkauf hinaus sollten Sie ein Budget für die jährliche Sensorkalibrierung, den Stromverbrauch und den Support durch den Anbieter einplanen.
Die Auswahl eines Schwingungsprüfsystems im Jahr 2025 erfordert die Abwägung technischer Leistungsgrenzen mit langfristigen betrieblichen Anforderungen. Wesentliche Überlegungen sind:
1. Kernleistungsspezifikationen
Kraftbewertung: Die grundlegende Grenze des Systems, berechnet als (Kraft = Masse mal Beschleunigung) ((F=ma)). Sie müssen die gesamte bewegte Masse berücksichtigen, d. h. das Gewicht des Prüflings (DUT) plus aller Vorrichtungen, Befestigungselemente und des eigenen Ankers des Shakers.
Frequenzbereich: Systeme müssen die spezifischen Frequenzen abdecken, die von Industriestandards gefordert werden. Zum Beispiel:
Automobil: Typischerweise 5 Hz bis 2.000 Hz.
Luft- und Raumfahrt: Erstreckt sich oft bis zu 3.000 Hz.
Elektronik: Konzentriert sich auf hohe Präzision zwischen 20 Hz und 2.500 Hz.
Leistungsumfang: Stellen Sie sicher, dass das System gleichzeitig die erforderliche Spitzenbeschleunigung (g), die Spitzengeschwindigkeit und den maximalen Hub (Hub) erfüllen kann. Niederfrequenztests erreichen oft Hubgrenzen vor Kraftgrenzen.
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2. Nutzlast und Vorrichtungen
Maximale statische Nutzlast: Der Shaker muss das Gewicht des DUT tragen, ohne seine interne Aufhängung zu beeinträchtigen.
Vorrichtungsdesign: Schlecht konstruierte Vorrichtungen können unerwünschte Resonanzen verursachen, die die Ergebnisse verfälschen. Verwenden Sie leichte, steife Materialien wie Aluminium oder Magnesium, um eine hohe Frequenzgenauigkeit zu gewährleisten.
3. Systemkonfiguration & Technologie
Shaker-Typ:
Elektrodynamisch: Am besten für hochfrequente, hochpräzise Sinus- und Zufallstests.
Hydraulisch: Bevorzugt für schwere Nutzlasten (bis zu 3000 kg) und Niederfrequenz-/Langhubanforderungen.
Kühlmethode: Luftgekühlte Systeme sind einfacher zu warten, während wassergekühlte Systeme für kontinuierliche Anwendungen mit hoher Kraft oder hohem Arbeitszyklus unerlässlich sind.
Testachsen: Überlegen Sie, ob Sie einen Gleittisch für horizontale Tests benötigen oder ob Sie den Prüfling manuell für die 3-Achsen-Qualifizierung (X, Y, Z) neu ausrichten.
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4. Controller-Funktionen
Dynamikbereich: Moderne Systeme sollten einen überprüfbaren Dynamikbereich von >110 dB bieten, um Signale mit niedrigem Pegel neben Ereignissen mit hohem g-Wert zu erfassen.
Sicherheitsmerkmale: Achten Sie auf Echtzeitüberwachung von Hub und Temperatur, intelligente "Abbruchlogik" zum Schutz teurer Prüflinge und Hardware-Watchdogs.
Testmodi: Stellen Sie die Unterstützung für erforderliche Profile wie Sinus, Zufall, klassischer Schock oder Mixed-Mode (z. B. Sinus-on-Random) sicher.
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5. Einrichtung & Langzeitkosten
Infrastruktur: Überprüfen Sie die Verfügbarkeit von Hochspannung (typischerweise 208V–480V 3-phasig) und sauberer, trockener Druckluft für Luftlagertische.
Seismisches Fundament: Große Shaker benötigen eine dedizierte seismische Masse (Betonplatte) mit dem 10–20-fachen des Systemgewichts, um zu verhindern, dass Vibrationen das Gebäude beschädigen.
Gesamtbetriebskosten (TCO): Über den Erstkauf hinaus sollten Sie ein Budget für die jährliche Sensorkalibrierung, den Stromverbrauch und den Support durch den Anbieter einplanen.